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Zusammenfassung der Veranstaltung: Driving Forward: Erkundung des aktuellen Stands der Mobilität mit Anjali R Armstong von Baringa

Sabrina Eder

Nimm an den zweimonatlich stattfindenden Online-Events der Tomorrow University teil, die inspirierende Vorträge, kritische Diskussionen und aufschlussreiche Geschichten von globalen Experten und Vordenkern bieten. Jeder ist zu unseren lebendigen Community-Treffen eingeladen. Hier findest du eine Zusammenfassung der letzten Veranstaltung.

In unserer letzten Online-Community-Veranstaltung sprach Anjali R Armstrong, Beraterin bei Baringa, über den tiefgreifenden Wandel der E-Mobilität in den letzten Jahren. Dabei ging sie sowohl auf die bei Baringa gewonnenen Erkenntnisse als auch auf das Feedback und die Herausforderungen ein, die sie von ihren Kunden erhalten.

Die größte Verbreitung von Elektrofahrzeugen in der EU ist derzeit in Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich zu beobachten, die alle in letzter Zeit ein deutliches Wachstum verzeichneten und hohe Verbreitungsraten aufweisen. Die drei Hauptgründe für die Verbreitung sind: Politik (z. B. in Form von Vorschriften und finanziellen Anreizen), Angebot (in Form von Lieferketten und Verfügbarkeit) und Nachfrage (in Form von Unsicherheit).

Anjali erwähnte einen weiteren wichtigen Aspekt, der die Verbreitung vorantreibt: die Ladeinfrastruktur. Dies ist die größte Herausforderung für die erfolgreiche Einführung von Elektrofahrzeugen, da eine der größten Unsicherheiten aus Sicht der Nachfrage darin besteht, dass man das Auto nicht aufladen kann. Die größten Hindernisse sind daher 1. genügend öffentliche Ladestationen und 2. die Zugänglichkeit dieser Ladestationen für die Öffentlichkeit. Die Ladeinfrastruktur wird derzeit in private (zu Hause, am Arbeitsplatz, in Depots) und öffentliche (auf der Straße, am Zielort, an vorübergehenden Standorten) unterteilt.

Wer kümmert sich um diesen Markt und deckt alle Aspekte und Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette der Ladeinfrastruktur ab? Von globalen multinationalen Unternehmen bis hin zu Start-ups - sie alle kümmern sich um die Herstellung von Ladestationen sowie die Installation und Wartung, sie arbeiten als Ladestationsbetreiber und Ladestationsaggregationsplattformen und bieten zusätzliche Dienstleistungen an. Die Geschäftsmodelle für das Laden von E-Fahrzeugen reichen von Schnellladenetzwerken mit mehreren Standorten bis hin zu Ladestationen für Elektroautos und Ladestationen für Gewerbe und Flotten.

Zum Abschluss des Gesprächs sprachen wir auch über die Nachhaltigkeit der in Elektrofahrzeugen verbauten Batterien, die wegen ihrer Umweltgefährdung viel diskutiert werden. Ein Teilnehmer fragte: Werden Investitionen getätigt, um die Batterien auch nachhaltiger zu machen? Laut Anjali gibt es auf den Finanzmärkten nicht allzu viel Bewegung, und obwohl das Gespräch langsam in Gang kommt, ist ein wirklicher Wandel noch weit entfernt.

Drei der wichtigsten Erkenntnisse, die sie während ihres Vortrags erwähnte:

  • Auch wenn der Übergang zur E-Mobilität Herausforderungen mit sich bringt, liegen spannende Chancen für Innovation und Nachhaltigkeit vor uns!
  • Eine der wichtigsten Komponenten, um den positiven Wandel voranzutreiben, sind lokale Microgrids.
  • Eines der wichtigsten Themen, wenn es um nachhaltige Batterien geht, und etwas, das in Zukunft geändert werden muss: billige Arbeitskräfte!

Nimm an einer unserer nächsten Veranstaltungen.

Sabrina Eder
Sabrina Eder

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