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Tims Impact Geschichte: Vom SAP-Spezialisten zum visionären Problemlöser an der Tomorrow University

Jeannet Kießling

Tims Leistungen und sein geradliniger Weg weisen ihn als Überflieger mit klaren Zielen aus. Der 24-jährige SAP-Sicherheitsspezialist bei der Deutschen Bank absolvierte sein Bachelor Studium der Wirtschaftsinformatik an der Frankfurt School of Finance and Management. Das duale Studium ermöglichte es ihm, drei Tage pro Woche zu studieren und gleichzeitig in verschiedenen Abteilungen der Deutschen Bank in Frankfurt zu arbeiten. An der Schnittstelle von Technologie und Wirtschaft fühlt sich Tim am wohlsten. 

"Ich sehe mich als Bindeglied zwischen den Leuten, die nur an die Wirtschaft denken, und den Leuten, die nur an die Technik denken."

Und er scheint gut darin zu sein. Nach nur drei Jahren im Job ist Tim gerade zum stellvertretenden Vizepräsidenten befördert worden. 

Während Tims Karriere und Lebensschwerpunkte beeindruckend sind, hat er sich einen abenteuerlustigen Geist bewahrt. Während seines Bachelor's Degree Programms verbrachte er ein Semester an der Griffith Universität in der Nähe von Brisbane. In Australien erlebte er zum ersten Mal die Freiheit, auf sich allein gestellt zu sein: "Die Menschen waren sehr offen und freundlich, und die Abwesenheit von zu Hause hat mein Selbstvertrauen enorm gestärkt." 

Nach seiner Rückkehr nach Frankfurt hatte er kaum Zeit, seine Koffer neu zu packen. Bevor er in die USA aufbrach, absolvierte er in New York ein Praktikum im Global Network Team der Deutschen Bank in Manhattan. "Das ist das Tolle daran, für ein internationales Unternehmen zu arbeiten. Du hast all diese tollen Möglichkeiten." 

Tim hat eine neugierige Persönlichkeit, die zu unternehmerischem Denken neigt. Mit seinem problemlösenden Denken gewann er die Deutsche Bank Corporate Challenge an der Tomorrow University of Applied Sciences, die mit einem 10.000 €-Stipendium verbunden ist. 

Er entwickelte technische Lösungen, um den Deutsche Bank Park (das Frankfurter Fußballstadion) für Menschen mit Behinderungen zugänglicher zu machen. Dazu gehörten akustische Baken für Blinde, ein Schallkorridor zur besseren Orientierung und Audio-Induktionsschleifen für Hörgeschädigte. Letztere filtern Geräusche und machen es Menschen mit Hörproblemen leichter, sich auf die Umgebung zu konzentrieren. "Ich bin ein großer Fan von Eintracht Frankfurt und würde meine Ideen gerne umsetzen." Die Chancen dafür stehen ziemlich gut, denn Tims Ideen werden derzeit von einem Expertenteam geprüft. 

Nur eine Woche nach Beginn des Professional Master's Programms in SET an der ToU hat Tim eine weitere Herausforderung gewonnen. Zusammen mit seiner Kommilitonin Kasia sammelte er in nur 2 Stunden unglaubliche 755 Euro, indem er Bilder über das Internet verkaufte.

"Es hat viel Spaß gemacht, und das ist einer der Gründe, warum ich an der Tomorrow University of Applied Sciences studieren möchte. Ich möchte praxisnah lernen und zielorientiert sein."

Tim hatte schon einmal darüber nachgedacht, für seinen Master's Degree wieder zur Schule zu gehen, wurde aber von der Unflexibilität und den Kosten einiger Programme abgeschreckt. "Ich arbeite und lerne sehr gerne, vor allem, wenn der Schwerpunkt nicht nur auf der Theorie, sondern auch auf praktischen Fähigkeiten liegt." Oft setzt er sich abends hin und absolviert eine der 15-minütigen Lektionen auf seinem Handy. "Ich finde, dass die kurzen Lektionen der Schlüssel sind, um die Leute bei der Stange zu halten, und sie geben dir den Kontext für die Herausforderungen." 

Als Teil des SET-Lehrplans arbeitet Tim derzeit an seinem persönlichen Leitbild. Dieses Statement leitet die Schüler nicht nur durch ihr Studium, sondern auch durch ihre Karriere und ihr Leben. Er teilt seinen ersten Entwurf mit mir und wieder einmal bin ich von seiner Entschlossenheit beeindruckt. Das könnte mit seinem langen Karatetraining zusammenhängen. Er fing mit sechs Jahren an und schaffte es mit 13 Jahren sogar in die deutsche Nationalmannschaft. Tims Zukunft sieht rosig aus, und wir wünschen ihm alles Gute für sein Studium an der Tomorrow University of Applied Sciences. 


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Jeannet Kießling
Jeannet Kießling

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