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Max' Impact Geschichte: Balance zwischen Technik, Unternehmertum und Nachhaltigkeit an der Tomorrow University

Jeannet Kießling

Max Elster sitzt in seinem Büro in Zürich, als meine Kollegin Julia und ich ihn per Videoanruf treffen. Wir müssen uns nicht aufwärmen. Max ist ein großartiger Gesprächspartner. Es dauert nicht lange, bis wir in ein tiefes Gespräch darüber vertieft sind, was auf ihn zukommt, wenn er am 22. April sein Professional Master's Programm in Nachhaltigkeit, Unternehmertum und Technologie an der Tomorrow University of Applied Sciences beginnt. 

Max ist Produktmanager bei Starmind, einem in Zürich ansässigen Technologieunternehmen, das KI-Lösungen zur Verbesserung der menschlichen Intelligenz anbietet. Er gehört zu den ersten Schülern, die auf unserer mobilen Lernplattform lernen können, während sie Vollzeit arbeiten.

"Was mich am Konzept von Tomorrow überzeugt hat, war die Kombination der sehr relevanten Themen, insbesondere die Verbindung von Technologie, Unternehmertum und Nachhaltigkeit. Das habe ich anderswo nicht gefunden."

Als er darüber nachdachte, wieder zur Schule zu gehen, um einen Abschluss als Executive Masterzu machen, wollte er Themen verfolgen, die ihn wirklich interessieren, und lernen, wie man sie intelligent miteinander verbindet.

"Ich bin eher eine Macherin und habe beschlossen, dass ich einen Studiengang besuchen muss, der praktisch und nicht akademisch ist.

Zu sagen, dass Max ein Macher ist, ist eine ziemliche Untertreibung. Er scheint schon mehrere Leben gehabt zu haben. Als Student in Witten/Herdecke hatte er 2015 seinen eigenen Podcast "Feed Your Brain", in dem er unter anderem den Blinkist-Gründer Holger Seim und den Chief Political Officer von Präsident George W. Bush interviewte. Er erinnert sich noch gut daran, wie stark er sich fühlte, als er sein erstes Mikrofon kaufte und von seinem Zimmer aus sendete. "Ich habe angefangen, weil ich selbst gerne Podcasts höre. Aber ich entdeckte auch, dass ich einen Drang zum Unternehmertum habe." Mehr noch: Während seiner dreijährigen Tätigkeit als Podcaster entwickelte er ein Interesse an Sprache und den sich entwickelnden Technologien rund um sie. Zusammen mit zwei Mitgründern entwickelte er eine App, die Besprechungsnotizen dokumentiert und transkribiert und das gesprochene Wort in Text umwandelt. Er verkaufte die Idee nach etwas mehr als einem Jahr und ist überzeugt, dass er ein weiteres Unternehmen gründen wird, wenn die richtige Idee kommt. 

Max freut sich darauf, einer vielfältigen Gemeinschaft von Schülern beizutreten und vielleicht sogar einen neuen Mitgründer zu finden. "Das Programm ist eine tolle Chance, Menschen aus verschiedenen Kulturen und mit unterschiedlichem Hintergrund kennenzulernen. Sie denken vielleicht anders über Probleme oder haben neue Wege, um Lösungen zu finden." Neben dem internationalen Netzwerk erwartet Max auch einen Startup-Geist an der Tomorrow University of Applied Sciences, da sie erst vor kurzem von zwei Serienunternehmern gegründet wurde.

"Es ist aufregend, Teil des sich vollziehenden Wandels in der Bildung zu sein und zu erfahren, wie die Plattform und die Konzepte von Tomorrow das Lernen zugänglicher machen und mehr Spaß bringen." 

Anfang April wird es für Max spannend. Im Rahmen der Corporate Scholarship Challenges hat er sich mit zwei Konzepten beworben und gehört zu der Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die möglicherweise ein beträchtliches Stipendium gewinnen könnten. Am 8. und 9. April fällt die Entscheidung. Julia und ich drücken die Daumen!

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Jeannet Kießling
Jeannet Kießling

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